2022
"Ludwig Biggel Kraftfahrzeuge" wurde zum Jahreswechsel in "Autohaus Biggel GmbH" umbenannt. Michael Biggel übernimmt als neuer Geschäftsführer. Bei seinem Amtsantritt verkündete er voller Stolz, Mut und Kreativität, dass wir den kommenden Herausforderungen entgegentreten werden. In Zukunft wird der Gebrauchtwagenhandel ausgebaut, die Karosserieabteilung gestärkt und die Elektromobilität vorangetrieben. Zudem werden durch umfassende Digitalisierung und die Anpassung an Kundenansprüche Prozesse optimiert.
2020
Unser Autohaus hat, wie die gesamte Wirtschaft, unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu leiden. Unsere oberste Priorität liegt darin, die Arbeitsplätze unserer 25 Mitarbeitenden zu erhalten. Um Energie zu sparen, wird die gesamte Werkstattbeleuchtung auf LED umgerüstet. Darüber hinaus werden alle Werkstattarbeitsplätze mit Energieterminals ausgestattet, um die mobile Ladesäule in Zukunft problemlos an jedem Ort betreiben zu können.
2000
Volkswagen führt neue Corporate Identity Richtlinien ein, die eine Modernisierung der Verkaufsräume und Büros gemäß dem "Piazza"-Konzept vorsieht. Im Zuge dessen wird der Ausstellungsraum an der Hauptstraße 44 komplett umgestaltet, das angrenzende Lager abgerissen und ein freundlicher Verkaufsraum mit gläsernen Büros und Kundentoilette geschaffen. Zusätzlich entstehen eine Auslieferungshalle und eine Dialogannahme. Um die Servicequalität zu gewährleisten, wird ein Qualitätsmanagement nach ISO 9001 eingeführt, inklusive neuer Werkstatteinrichtungen und erweitertem Spezialwerkzeug.
1995
Das gesamte Betriebsgelände wird umfassend saniert und mit einer Teerdecke versehen. Zusätzlich wird eine moderne Entwässerungsanlage installiert, um unseren hohen Umweltschutzstandards gerecht zu werden. Während der Sanierungsarbeiten kommen Altlasten aus der Besatzungszeit (1945 bis 1950) zum Vorschein: Es handelt sich um mit Öl kontaminiertes Erdreich, das eine aufwändige Entsorgung erfordert.
1987
Es entsteht ein neuer Ausstellungsraum, der es ermöglicht, die zu verkaufenden Fahrzeuge angemessen zu präsentieren. Die Ausstellungshalle ist hell und offen gestaltet, wodurch die neuen Volkswagen optimal zur Geltung kommen. Darüber hinaus bietet der neue Standort eine verbesserte Sichtbarkeit von der Straße aus.
1981
Der jüngste Sohn von Ludwig und Maria Biggel, Thomas, tritt am 1. Januar 1981 die Nachfolge des Unternehmens an und führt es unter demselben Namen in vierter Generation fort. Zu dieser Zeit absolvierte er seine Ausbildung zum Kfz-Meister, um sein Wissen als ausgebildeter Kfz-Mechaniker und Kfz-Fachbetriebswirt zu ergänzen.
1976
Der Kundenkreis wächst kontinuierlich und zügig weiter, weshalb der Betrieb erneut erweitert wird. Ludwig Biggel beschäftigt bereits 24 Mitarbeitende, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, neue Sozialräume zu schaffen und einen Schulungs- und Aufenthaltsraum in entsprechender Größe zu errichten. Des Weiteren wird das Lager neu gestaltet und eine neue Werkstatthalle entsteht. In dieser werden die neuesten Arbeitstechniken implementiert und die Halle wird mit den modernsten Testgeräten und Prüfwerkzeugen ausgestattet.
1961
Unser Unternehmen hat den Status eines vollwertigen Volkswagen Vertragshändlers erreicht. Ab sofort können wir mit Fahrzeugen der Volkswagen AG direkt handeln. Derzeit beschäftigt unser Geschäftsführer Ludwig Biggel vier Gesellen und drei Lehrlinge.
1953
Im Jahr 1953 wurde unser Unternehmen zur offiziellen Volkswagen Vertragswerkstatt ernannt und agiert seitdem als autorisierter Verkaufshändler. Unter der Leitung von Geschäftsführer Ludwig Biggel beschäftigen wir derzeit zwei Gesellen und zwei Lehrlinge in unserem Betrieb. Das Autohaus Ludwig Biggel trägt einen wesentlichen Beitrag zum internationalen Durchbruch der Marke Volkswagen sowie zum Wirtschaftswunder in Deutschland bei.
1950
Nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft übernimmt Ludwig Biggel (jun.), ein Kfz-Meister, den Betrieb seines Vaters und führt ihn in dritter Generation weiter. Die mit Wasserkraft betriebene Werkstatt wurde umgebaut, um Kfz-Reparaturen durchzuführen. Im Sortiment sind Fahrzeuge der renommierten Marken "ADLER", "DÜRKOPP", "NSU" und "TRIUMPF" erhältlich. Zusätzlich wird die Tankstelle modernisiert und eine neue Doppelsäulen-Tankstelle entsteht.
1945
Unser Unternehmen wurde von 1945 bis 1950 unter Beschlagnahmung durch die französische Besatzungsmacht betrieben. Die französische Armee nutzte unsere Werkstatt zur Wartung ihrer Fahrzeuge und unsere Büros als Kommandozentrale.
1920
Ludwig Biggel führt als Meister-Mechaniker das Unternehmen eigenständig weiter. Er ist sowohl im Verkauf als auch in der Reparatur von Motorrädern, Fahrrädern und Nähmaschinen tätig. Unter seinem Namen entsteht die allererste Tankstelle zwischen Friedrichshafen und Lindau, die zunächst unter dem Namen "DAPOLIN", dann als "STANDARD" und heute als "ESSO" bekannt ist.
1895
Die Brüder August und Ludwig Biggel treten in die Fußstapfen ihres Vaters und übernehmen das Familienunternehmen, das fortan als "Gebrüder Biggel" weitergeführt wird.
1880
Johann Baptist Biggel, Mühlenbauer aus Berg bei Niederwangen, empfiehlt sich 1880 der werten Kundschaft des verstorbenen Martin Schmid, Mechaniker für Mühlenbau, Bau und Reparatur von landwirtschaftlichen Maschinen aus Nonnenbach, dessen Witwe Pauline er heiratet.
1847
Die älteste, uns bekannte Dokumentation unserer Werkstatt ist die unten abgebildete Anzeige aus dem "Württembergischen Seeblatt" vom 20. Mai 1847. In dieser "Geschäftsempfehlung" stellt sich J. F. Heimpel der Kundschaft von J. G. Ochsenreiter vor und gibt bekannt, dass er dessen Huf- und Hammerschmiede erworben hat.
